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Werde Klima-Retter:in

FAQ - Sie fragen, wir antworten.

Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung über FINature kaufen, erhält FINature eine kleine Provision vom Verkäufer oder Anbieter. Diese Provisionen werden verwendet, um Projekte zur Reduzierung von CO2 zu unterstützen oder Bildungsprojekte zu ermöglichen.

Nein. Bei vielen Dienstleistungen können Sie durch den angebotenen Vergleich sogar Geld sparen.

CO2 (Kohlendioxid) ist ein farb- und geruchloses Gas und ein natürlicher Bestandteil unserer Luft. CO2 wird durch Zersetzungsprozesse von organischem Material in die Atmosphäre freigesetzt. Typische anthropogene Quellen von Kohlendioxid sind z.B. die Verbrennung fossiler Brennstoffe oder Landnutzungsänderungen (Rodung von Wäldern oder Trockenlegung von Mooren).

Eine Tonne CO₂ ist gleich viel wie ca. …

  • 3300 Kilometer mit einem Benzinauto

  • eine Flugstrecke von Frankfurt nach New York

  • Ein Ball mit 380m3 Volumen (ca. 9 Meter Durchmesser)

Eine durchschnittliche Person in Europa verursacht ca. 7,4 Tonnen CO2 pro Jahr. Um diese Menge auszugleichen, müsste jede Person ca. 185 € in Zertifikate investieren, die an anderer Stelle zusätzlich CO2 einsparen.

Die Kompensation ist das letzte aller Mittel zur Erreichung der Klimaschutzziele. Durch die Kompensation werden unvermeidbare CO2-Emissionen durch „zusätzliche“ CO2-Einsparungen neutralisiert. Wichtig ist dabei, dass die CO2-Einsparung ohne die finanziellen Mittel aus der Kompensation nicht realisiert würde. Andernfalls entfällt das Merkmal der Zusätzlichkeit und der Effekt einer tatsächlichen Kompensation tritt nicht ein.

Unter Kompensationsprojekten versteht man zertifizierte und kontrollierte Maßnahmen, durch die berechenbare CO2-Emissionen vermieden werden. Diese Maßnahmen können weltweit durchgeführt werden. Wichtig ist, dass sie das Merkmal der Zusätzlichkeit aufweisen, d.h. dass sie ohne die Kompensation nicht durchgeführt worden wären.

CO2-Kompensation kann eine Möglichkeit sein, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem in Projekte investiert wird, die CO2 aus der Atmosphäre entfernen oder vermeiden. Ziel der CO2-Kompensation ist es, die CO2-Emissionen auszugleichen, die durch die eigenen Aktivitäten oder Produkte verursacht werden.

Es gibt jedoch auch Kritik an der CO2-Kompensation, da sie nicht dazu beitragen kann, die eigentlichen Ursachen des Klimawandels zu bekämpfen und daher als alleinige Maßnahme nicht ausreicht, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Stattdessen wird empfohlen, CO2-Kompensation in Kombination mit anderen Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen einzusetzen.

CO2-Kompensation kann dann sinnvoll sein, wenn sie Teil einer umfassenden Strategie zur Reduktion von CO2-Emissionen ist und wenn sie in verifizierten und transparenten Projekten durchgeführt wird, die nachweislich zu einer CO2-Reduktion beitragen. Wichtig ist, dass CO2-Kompensation nicht als Ausrede dient, um nicht selbst aktiv werden zu müssen und den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. CO2-Kompensation ist nur dann sinnvoll, wenn alle anderen Maßnahmen bereits ergriffen wurden und die Kompensation zusätzlich erfolgt.

Das wichtigste Klimaschutzinstrument in der Europäischen Union ist das Europäische Emissionshandelssystem (EU ETS – European Emission Trading Scheme). Jährlich wird von der Europäischen Kommission eine Obergrenze für die Treibhausgasemissionen festgelegt, die von den energieintensiven Industrien der Mitgliedsstaaten eingehalten werden muss. Diese Obergrenze sinkt von Jahr zu Jahr. Damit soll sichergestellt werden, dass die langfristigen Klimaschutzziele eingehalten werden. Die am EU ETS teilnehmenden Unternehmen erhalten eine bestimmte Anzahl von Zertifikaten. Jedes Zertifikat berechtigt zum einmaligen Ausstoß von einer Tonne CO2. Weitere Zertifikate können die Unternehmen bei Auktionen der EU-Mitgliedsstaaten oder an Börsen auf dem Sekundärmarkt erwerben.

Vermeiden und reduzieren Sie Ihren CO2-Ausstoß! Kaufen Sie regionale Produkte. Kaufen Sie in Ihrer Umgebung ein. Vermeiden Sie unnötige Autofahrten. Öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Wenn Sie dennoch online einkaufen müssen, weil es nicht anders geht, nutzen Sie FINature. So leisten Sie bei jedem Online-Einkauf (nur bei unseren Partnern) einen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz. Empfehlen Sie FINature Ihren Freunden und Bekannten. Je größer der Kreis ist, den Sie werben, desto größer ist Ihr zusätzlicher Beitrag zum Klimaschutz.

Nachhaltigkeit bezieht sich auf das Management von Ressourcen, wirtschaftlichen Aktivitäten und sozialen Belangen in einer Art und Weise, die die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft für zukünftige Generationen schützt und unterstützt.

Nachhaltigkeit ist wichtig, weil es darum geht, die Lebensqualität aller Menschen zu verbessern und die Lebensbedingungen auf der Erde zu erhalten. Es geht darum, den Planeten und seine Ressourcen für künftige Generationen zu schützen und zu erhalten.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit sind Ökologie, Ökonomie und Soziales. Diese drei Bereiche sind miteinander verbunden und müssen in Einklang gebracht werden, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Die Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs), auch Globale Nachhaltigkeitsziele genannt, sind eine Reihe von 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden. Sie zielen darauf ab, eine nachhaltige Zukunft für alle Menschen auf der Erde zu sichern und die Lebensqualität für künftige Generationen zu verbessern, indem Armut, Hunger, Ungleichheit, Klimawandel und andere globale Herausforderungen angegangen werden.

Einige der größten Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung sind

Klimawandel: Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen für die nachhaltige Entwicklung, da er Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft hat.

Wirtschaftliche Entwicklung: Wirtschaftliche Entwicklung muss nachhaltig sein, um die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen zu verbessern und die Umwelt zu schützen.

Armut: Armut ist eine der größten Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung, da sie sich auf die Gesundheit, die Bildung und die Lebensqualität der Menschen auswirkt.

Einige wichtige Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung sind

Die Förderung erneuerbarer Energien: Erneuerbare Energien tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen.

Die Förderung von Bildung und Ausbildung: Bildung und Ausbildung tragen zur Verbesserung der Lebensqualität bei und fördern die wirtschaftliche Entwicklung.

Förderung von Umweltschutzmaßnahmen: Umweltschutzmaßnahmen tragen dazu bei, die Umwelt zu schützen und die Lebensbedingungen für zukünftige Generationen zu verbessern.

Es gibt viele Möglichkeiten, im Alltag nachhaltiger zu leben. Hier einige Beispiele:

Energie sparen: Energie sparen kann man zum Beispiel, indem man elektronische Geräte ausschaltet, wenn sie nicht gebraucht werden, oder indem man energieeffiziente Geräte verwendet.

Nachhaltige Produkte kaufen: Bei der Auswahl von Produkten kann darauf geachtet werden, ob sie aus nachhaltigen Materialien bestehen und unter fairen Bedingungen hergestellt wurden.

Öffentliche Verkehrsmittel benutzen: Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt mit dem Auto fährt, reduziert den CO2-Ausstoß.

Müll reduzieren: Müll kann reduziert werden, indem man zum Beispiel wiederverwendbare Taschen benutzt oder Produkte ohne Verpackungsmüll kauft.

Unternehmen spielen bei der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung eine wichtige Rolle, da sie mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen wesentlichen Beitrag zum Konsumverhalten und damit zur Nachhaltigkeit leisten. Unternehmen können nachhaltig wirtschaften, indem sie umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, Ressourcen schonen, für faire Arbeitsbedingungen sorgen und soziale Verantwortung übernehmen.

Es gibt viele Möglichkeiten, Nachhaltigkeit in der eigenen Gemeinde oder Region zu fördern. Einige Beispiele sind

Engagement in lokalen Initiativen und Vereinen: Man kann sich in lokalen Initiativen und Vereinen engagieren, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, zum Beispiel für den Umweltschutz oder für soziale Projekte.

Nachhaltige Kaufentscheidungen treffen: Wer beim Einkauf auf nachhaltige Produkte achtet, kann dazu beitragen, dass mehr nachhaltige Produkte angeboten werden.

Öffentliche Verkehrsmittel benutzen: Wer statt mit dem Auto mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, reduziert den CO2-Ausstoß und fördert damit die Nachhaltigkeit in der Region.

Energie sparen: Energie kann z.B. dadurch gespart werden, dass elektronische Geräte bei Nichtgebrauch ausgeschaltet werden oder energieeffiziente Geräte verwendet werden.

Onlineshops & Dienstleister

Wo auch immer du das passende Produkt oder die passende Dienstleistung findest – besteht eine Partnerschaft mit FINature, wird durch deine Aktivität CO2 reduziert.

Aktuelle Projekte

- CO2-Speicherung -

Hilf dabei, dass Moore wieder nass werden. Seit 45 Jahren renaturieren die Experten und Expertinnen der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein trockengelegte Moore und machen Sie wieder zu  wichtigen CO2 Speichern. Deine Unterstützung mit FINature gewährleistet das Überleben einzigartiger Moorlandschaften und trägt zum Kampf gegen den Klimawandel bei.

- Bildung -

Eine wesentliche Grundlage, unseren Lebensraum und ein friedliches Miteinander zu erhalten, ist die erfolgreiche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit. Die Schwerpunkte unserer Stiftungsarbeit liegen im Bildungsbereich rund um erneuerbare Energie und umweltfreundliche Mobilität sowie in der Unterstützung klimafreundlicher Landwirtschaft durch Agroforstsysteme.